GREENCAR
VITA von GREENCAR
Die Firma GREENCAR wurde im Jahre 2009 von Mirco Ortlieb in Berlin gegründet. Nach wirtschaftlichem und künstlerischem Studium lag die Idee zugrunde, konkret etwas für die Verbesserung der Luftqualität zu tun. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen lagen günstig, da bis zum Jahre 2014 über 60 Umweltzonen in deutschen Städten eingerichtet wurden. GREENCAR konnte so bisher über 18.000 Fahrzeuge und Nutzfahrzeuge mit effektiven Katalysatoren und Partikelfiltersystemen nachrüsten. Günstige Einkaufskonditionen können auf diese Weise an die GREENCAR-Kunden weitergegeben werden. Viele Fahrzeuge, die in gewöhnlichen Werkstätten und Autohäusern nicht nachrüstbar sind, können bei GREENCAR aufgrund des Know How und der großen Produktvielfalt nachgerüstet werden.
FEINSTAUB und NOX
Der von Dieselfahrzeugen verursachte Feinstaub wird durch die WHO mittlerweile als ähnlich gesundheitsgefährdend eingestuft wie beispielsweise Asbest. Aufgrund der Nano-Größe von Feinstaub gelangt dieser über die Lunge in das Blutsystem des Menschen und ist auf diese Weise stark krankheitserregend. Partikelfiltersysteme helfen den Feinstaub und das giftige Kohlenmonoxid zu unschädlichem CO2 zu wandeln. Mittlerweile verfügen fast alle Neufahrzeuge über effektive Partikelfiltersysteme.
Darüber hinaus treten sogenannte Stickoxide immer mehr in das Bewusstsein des Menschen. Sie enstehen ebenfalls durch den Betrieb von Verbrennungsmotoren, sind nicht sichtbar, jedoch geruchlos und ebenfalls sehr giftig. Auch hier gibt es Technologien, die in Neufahrzeugen bereits eingesetzt werden und als sogenannte Nachrüstsysteme vorhanden sind. In all diesen umwelttechnischen Bereichen ist GREENCAR tätig.
GREENCAR als anthroposophisch geführtes Unternehmen
Neben unserem Engagement für die Verbesserung der Luftqualtiät liegt unser Augenmerk auf der Unternehmung und den Mitarbeitern selbst. Uns liegt das Bild zugrunde, dass ein Unternehmen ein lebendig zu gestaltender Prozess, ein Organismus ist. Hier spielt der einzelne Mitarbeiter und sein Lebensweg, sein Entwicklungspotential die vorrangige Rolle. Wir versuchen das Potential des Einzelnen durch die gestalterische Initiative und durch den künstlerischen Prozess anzusprechen und zu fördern. Unser Ziel ist, innerhalb der wirtschaftlichen Tätigkeit einen Raum für den Einzelnen zu schaffen, in welchem er bzw. sie über die Frage des bloßen Einkommens hinaus Sinn erleben und Sinn schaffen kann. Im Ganzen und bezogen auf unsere eigene unternehmerische Initiative stellen wir die Frage: Wie kann ein wirtschaftlich handelndes Unternehmen als ein künstlerisch zu Gestaltendes, als Kunstobjekt begriffen werden? Sind Wirtschaft und Kunst nicht eher Gegensätze? Oder können Kunst und Wirtschaft sich so begegnen, dass Kunst auf die Wirtschaft und Wirtschaft auf die Kunst befreiend wirkt? Wir unternehmen, wir wagen diesen Versuch.
Unser Leitbild in diesem Sinne lautet:
Das höchste Produkt einer Unternehmung ist der freie Mensch!